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Flächen- und Uferrandsuche

Bei der Flächensuche bzw. Uferrandsuche muss das Team im unwegsamen Gelände oder in großen Waldflächen bzw. an Uferränden nach vermissten Personen suchen. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Von den Hunden müssen dabei Personen angezeigt werden, die sitzen, kauern, liegen oder laufen.

Es gibt verschiedene Anzeigeformen des Hundes, die häufigste hierbei ist das Verbellen. Dabei bleibt der Hund solange bei der vermissten Person und bellt, bis der Hundeführer eintrifft.

Aber auch Formen wie "Rückverweiser",  "Freiverweiser" oder "Bringsel" können als Anzeige ausgebildet werde.

Mantrailer oder auch Personenspürhunde

Der Personenspürhund sucht im Vergleich zum Flächenhund nicht nach der allgemeinen menschlichen Witterung,sondern verfolgt den sog. Individualgeruch eines einzelnen Menschens. Dazu wird ein persönlicher Geruchsträger der vermissten Person benötigt.

Der Mantrailer wird, anders als in der Flächensuche an der Leine geführt.

Dabei ist egal ob die Person zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist.

Die so genannten Trails (=Geruchsspur) können durch Wälder, Parks, Wohnsiedlungen oder durch städtische Siedlungen die nur aus Asphalt und Betonoberflächen bestehen, verlaufen.Ein Mantrailer kann auch noch nach Tagen den Geruch aufnehmen.

Wasserortung

Die Wasserortung (Wassersuche) ist eine Form der Leichensuche und wird durch die Polizei und Feuerwehr untersützt. Ein ausgebildeter Wasserortungshund sucht vom Boot aus nach menschlichem Geruch, der aus dem Wasser aufsteigt. Dabei sind bereits Ortungstiefen von 50 und mehr Metern beschrieben worden.

Es muss in der Regel davon ausgegangen werden, dass hierbei nur noch eine Bergung des Vermissten erfolgen kann.

Im Gegensatz zur Uferrandsuche von Land aus erfolgt die Wasserortung auf Seen und Fließgewässern

Die Genauigkeit der Anzeige ist von Witterungseinflüssen wie Unterströmungen, Fließgeschwindigkeit des Wassers und Wind abhängig.

Trümmersuche

Der Trümmersuchhund muss die menschliche Witterung aus einer Vielzahl anderer Gerüche herausfiltern und Opfer auffinden, die unter meterdicken Trümmerschichten begraben sein können; der Hund zeigt seinen Fund dann durch Verbellen oder Scharren an. Typische Einsätze finden beispielsweise nach Gasexplosionen oder in Erdbebenkrisengebieten statt.

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